Natürlich könnt Ihr alle Wege selber ausprobieren.
Aber bringt es das wirklich ?
Gruppen am Anfang
haben oft folgende Themen und Probleme:
Wißt Ihr garnicht, wo ihr anfangen sollt ? Was wichtig ist und was nicht ? Braucht Ihr einen Plan, wie Ihr besser vorankommt ?
Merkt Ihr langsam, wie unterschiedlich Ihr seid und wißt nicht, wie Ihr damit umgehen sollt ? Haben alle einen Platz und werden gehört ?
Fragt Ihr Euch, wie Ihr Entscheidungen treffen sollt, damit möglichst viele mitgehen können, die Gruppe aber nicht endlos aufgehalten wird ?
Wünscht Ihr Euch mehr Vertrauen und Verbindlichkeit in der Gruppe ?
Die Liste ist lang…
Projekte, die schon länger unterwegs sind
können diesen Fragen begegnen:
Leben wir noch die ursprüngliche Vision?
Könnten wir mehr Lebendigkeit miteinander erleben?
Lassen sich ungelöste Konflikte bereinigen?
Wir sind gewachsen und brauchen veränderte Planungs-, Arbeits- und Entscheidungsstrukturen !
Feiern wir eigentlich unsere Erfolge ?
Und vieles mehr…
Der Weg ohne Begleitung kann gegangen werden. Aber er ist mühsam und dauert viel länger.
Ihr müßt nicht das Rad zum 100sten Mal neu erfinden. In der Vielfalt der Gemeinschaften sind viele Wege und Möglichkeiten bereits untersucht worden. Wir kennen viele, die sich bewährt haben. Euer Weg ist natürlich Euer eigener, und so neu dann auch wieder nicht. Gut, oder ?
Laßt uns zusammen ein Stück dieses Weges zurücklegen. Der Preis dafür, es nicht zu tun, mag weit höher sein als der, den es mit uns kostet.