* 1964
Mutter von zwei erwachsenenen Söhnen (1992/1995)
Sexualtherapeutin
Masseurin
Heilpraktikerin für Psychotherapie
langjährige Erfahrung in der Begleitung Einzelner und in Gruppenprozessen
begeistert von Gemeinschaft seit 2000
-------ich mag: Bewegung und Tanz, frische Luft, Musik, die Stille, das Gespräch, Möglichkeiten, Freundschaft, die Farbe Grün und die Zahl 7 (steht für die Freiheit, mich immer wieder neu entscheiden zu können.)
Heute arbeite ich mit viel Begeisterung als Sexualtherapeutin in eigener Praxis
und als Masseurin.
Meinen ersten, langjährig gerne ausgeübten Beruf als Baumschulgärtnerin verbinde ich vor allem auch mit dem Heranwachsen meiner Kinder und von Pflanzen, im wahrsten Sinne des Wortes mit „Erdung“- ein roter Faden in meinem Leben.
In diese Zeit fällt auch mein erster Kontakt mit Gemeinschaft; meine ersten Erfahrungen, die Offenheit, das Vertrauen, das Willkommen – waren für mich eine Offenbarung.
Seitdem habe ich, neben meiner Ursprungsfamilie, eine Wahlfamilie, die mein Leben und das meiner Kinder nachhaltig geprägt hat.
Eigene Bedürfnisse und Sehnsüchte wurden sichtbarer.
Ich absolvierte eine Coachingausbildung mit dem Wunsch, mein Potential in der Arbeit mit Menschen mehr zu entfalten.
In etwa zeitgleich wuchs auch mein Interesse an Massage, Berührung und Körperarbeit und über einen längeren Zeitraum besuchte ich verschiedene, sehr intensive Ausbildungsmodule.
Die Massagearbeit wurde somit mein zweiter Beruf und eine Herzensangelegenheit - Erdung inklusive.
Sexualität, Kommunikation, das ganze spannende Feld zwischen Menschen und meine nicht immer einfachen, aber sehr wachstumsreichen Erfahrungen in langjährigen Beziehungen: all das zieht sich auch wie ein roter Faden durch mein Leben.
Mein Beruf als Sexualtherapeutin ist dafür letztendlich ein sehr stimmiger und lebendiger Ausdruck.
Hier kann ich mein Körperwissen, meinen klaren, empathischen Geist und meine Intuition
verbinden, und Erdung ist Teil des Modells.
Ich bin Gemeinschaftsbegleiterin, weil ich gerne in das hineinlausche, was Menschen bewegt, was sie zusammenführt und -hält,
und in das, was sie trennen kann oder Konflikte schafft.
Und ich lausche gerne dem Spannungsfeld zwischen dem „Ich“, dem "Du" und dem „Wir“, dieser ganz speziellen Dynamik in einer Gruppe, die Prozesse hervorbringt, steuert und bereichert.
Ich liebe es, Räume zu schaffen, in denen sich Menschen einzigartig und vielfältig begegnen können.
Zum Mithören und -Singen: „Besser geht´s nicht“ (Zweiraumwohnung)
Gemeinschaft:
für mich eine meiner größten Herausforderungen und Heimat zugleich.
Auf die Frage, was passiert, wenn ich mich so zeige, wie ich bin, erlebte ich eine verblüffend einfache Antwort:
Wenn ich andere Menschen an mir teilhaben lasse, öffne ich Türen für Wertschätzung, Mitgefühl und das Vertrauen, sich ebenfalls so zeigen zu dürfen .
Dies schafft letztendlich eine tiefere, angstfreiere Verbindung unter uns, in der wir uns in vielen Fragen des Lebens unterstützen und bereichern können.
Gemeinschaft verbindet und Gemeinschaft trennt; an dem eigenen Weg kommt niemand vorbei.
Wenn ich an Gemeinschaft denke, erfüllt mich Freude und es gibt ihn wirklich, diesen Zauber,
denn viele sind eben doch mehr als die Summe der Teile.
„Es steht uns immer frei,
entsprechend jener Zukunft zu handeln,
die wir uns schaffen wollen.“
(Heinz von Foerster)